Ganz neue Besonderheit:
Historienbild "Radeberger Stadtansicht um 1630", Handzeichnung auf Leinwand, Angefertigt in 2 Exemplaren anlässlich der Festtage „750 Jahre Ersterwähnung Radeberg“ 1969 von Renate Schönfuß-Krause (1. Preisträgerin im städtischen Gestaltungs-Wettbewerb).
Blick aus Richtung Hofefelder / Am Hofegrund auf Schloss Klippenstein (vor der Abtragung des oberen Geschosses), Rathaus und Kirche.
Nach Motiven der „Stadtansicht Radeberg“ von Wilhelm Dilich 1627 (Original von Dilich im Kupferstich-Kabinett Dresden).
Exemplar 1: Schenkung an Museum Schloss Klippenstein Radeberg.
Exemplar 2: Schenkung an Schlossmühle Radeberg / Besitzer Gebrüder Sonntag.
Präsentiert in der "Müllerstube". Exclusiv veröffentlicht in
"die Radeberger" Nr. 01/2021 v. 8.1.2021
anlässlich deren Jubiläum
"30 Jahre die Radeberger Heimatzeitung" 2021
"Virtuelles Museum der Heimatzeitung die Radeberger"
Rundgang als 3D-Darstellung in mehreren Ebenen
(Bild oder Text anklicken)
Aufgenommen in der Schlossmühle Radeberg (Müllerstube und Eingangsbereich)
waren „vorprogrammiert“. Schon durch Großvater Rudolf Krause (1889-1973), der als gelernter Ziseleur in den Glaswerken „Max Hirsch Radeberg“ zu derjenigen Berufsgruppe zählte, die durch die künstlerische Gestaltung der Entwürfe für die Formenherstellung, in dieser Branche als die sogenannten Künstler der Glasmacherzunft, hohe Anerkennung erfuhren. Sein Sohn, mein Vater Johannes Krause (1912-2003), war ebenfalls begeisterter Hobbymaler. Dessen Begabung rettete unsere Familie nach 1945 vor dem Hungertod, als er wegen seiner Zugehörigkeit zum Beamtentum seine Arbeit ersatzlos und ohne jegliche Entschädigung oder Unterstützung verlor. Nur durch das gewerbsmäßige Bemalen von damals gefragten kunstgewerblichen Wandkacheln, konnte er über Jahre das Überleben der Familie in der sogenannten Hungerzeit absichern.
Wesentlich beeinflusst wurde meine Entwicklung während der Schulzeit durch den Radeberger Maler und Kunstpädagogen Willy Muschter, dessen außerschulischem Zeichenzirkel ich angehörte. Später folgte außer der beruflichen künstlerischen Orientierung und Ausbildung in Dresden die künstlerische Weiterbildung in Malerei und Grafik im Mal- und Zeichenzirkel der VEB Rafena-Werke, später Robotron-Elektronik, durch den Dresdner Maler und Grafiker Rosso H. Majores (1911-1996).
Er verstand es als künstlerischer Leiter, mit seiner unvergleichlichen Art der behutsamen Einflussnahme auf künstlerische Sichtweisen und Entwicklungen, neben den bereits dem Zirkel angehörenden Kunstmalern, Grafikern und Architekten, wie Dr. Peter Lunze, Peter Muschter, Herbert Hommola, Conrad Lilge, Heinz Hofmann, Christian Herold, Wolfgang Fischer, Dieter O. Berschinski, auch den talentierten Nachwuchs des Zirkels zu fördern und in das künstlerische Schaffen einzubeziehen. Ein Großteil schlug ebenfalls eine künstlerische Laufbahn ein: Rolf Werstler, Eckard Müller, Thomas Scheibitz, Michele Cyranka, Bernd Hanke, Heidi Rosenkranz, Elfriede Hofmann, Kurt Grässel. In dieser künstlerisch anregenden Atmosphäre lernte Jeder von Jedem...
Einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Sicht künstlerischer Ausdrucksfindung, vor allem auch der geistigen Durchdringung und Verbindung von Inhalt und Form durch die zielgerichtete Erarbeitung von Gestaltungskonzeptionen, ob im Bereich der Grafik oder Innenraumgestaltungen, wurde durch mein Studium in Berlin erreicht. Durch die darauf folgende Dozenten-Tätigkeit und pädagogische Zusammenarbeit über mehrere Jahre mit dem freischaffenden Dresdner Grafiker Ekkehard Walter, der u.a. für das Staatsschauspiel Dresden die wohl bisher ausdrucksstärksten Theaterplakate und auch das erste Signet für die Musikfestspiele Dresden geschaffen hatte, wurde die Sicht auf künstlerische Ausdrucksformen und -inhalte, auch unter Einbeziehung der Fotografie, relativiert.
In den folgenden thematisch geordneten Galerien sind einige meiner Arbeiten zu sehen (bitte auf die Kategorie klicken!):
In den nach meinen eigenen Arbeiten folgenden Galerien sind einige Arbeiten zu sehen von (bitte auf den Namen klicken!):