Kalmus-Mann  Max Hauffe - das einzige uns bekannte Foto
Kalmus-Mann Max Hauffe - das einzige uns bekannte Foto

Am 9. März 2018 hat "die Radeberger" nebenstehenden Beitrag veröffentlicht. Die aufmerksame Leserin Frau Schellenberg hat ein Foto des Kalmus-Mannes in ihren Unterlagen, das sie der Zeitung und damit uns exklusiv zur Verfügung gestellt hat. Wir danken Frau Schellenberg für ihre Aufmerksamkeit.


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"Kalmus-Mann": Lotzdorfer Dorfgeschichten, Dorfleben und das Geheimnis um den Kalmus-Mann
"Kalmus ist tot!" Max Hauffe, genannt "Kalmus" - Eine Lebenstragödie - Ein Nachruf. Geschrieben von Edmund Weiß, Buchdruckereibesitzer in Radeberg, Januar 1935
Lotzdorf, Max Hauffe - Das Geheimnis.pdf
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Hier die Originale des Nachrufes von Edmund Weiß; 

links die Handschrift,                                                                rechts der "übersetzte" Text

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Kalmus Nachruf Orig.-Handschrift Kegel 2
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Veröffentlicht in "die Radeberger"   Nr. 02 v. 12.1.2018


Der "Kalmus-Mann" - und sein Geheimnis; Lotzdorfer Dorfgeschichten und Dorfleben

 

Lotzdorf, dieses ehemals selbständige und seit 1920 mit Radeberg vereinigte, jedoch nicht eingemeindete Dorf, wie das immer wieder mit Hartnäckigkeit und in Unwissenheit falsch interpretiert und verbreitet wird, hatte schon immer seine ganz eigene Geschichte und Geschichten. Den juristischen bzw. gemeinderechtlichen Unterschied der ehemaligen Gemeinde Lotzdorf gegenüber den zur Stadt Radeberg eingemeindeten Dörfern Liegau-Augustusbad (1995), Ullersdorf und Großerkmannsdorf (beide 1999) kann man aktuell auch daran ersehen, dass es für die jetzige Ortslage Lotzdorf keinen Ortschaftsrat gibt und auch keine eigenen Ortstafeln am Ortseingang bzw. -ausgang angebracht sind. Das ehemalige Lotzdorf hat keinen Ortsteil-Status.

Dafür waren die ehemaligen Lotzdorfer schon immer ein besonderes Völkchen. Diese Zusammensetzung der Bevölkerung aus Bauerngeschlechtern, Häuslern, Gärtnern, im Verbund mit einem relativ hohen Anteil an Arbeiterfamilien ab der Zeit der Industrialisierung, brachte eine besondere Lebensart in das einstige Dorf. Kommt man mit gebürtigen Lotzdorfern ins Gespräch, erfährt man durchaus Interessantes, was sich lohnt, nicht der Vergessenheit anheimzufallen. Der Geschichten gibt es viele. Die Zeitzeugen der Geburtsjahre vor und nach 1930, heute bereits hochbetagt, erinnern sich immer wieder mit Freuden an die vielen kleinen, fast unbedeutenden Begebenheiten ihrer Kindheit und Jugend, die jedoch für ein Gesamtbild des damaligen Lebens unverzichtbar sind. Offensichtlich war auf der, sich lang durch das Dorf schlängelnden Dorfstraße immer etwas los. Sie stellte die Lebensader dar, an der die Bauerngehöfte lagen, ebenso wie die Häuser der Handwerker, Geschäftsinhaber und Häusler. Die langgezogene Lotzdorfer Dorfstraße war der Brennpunkt, wo das Leben pulsierte. Besonders die Dorfkinder nahmen, nach Art der Detektive, rege Anteil an jeder Veränderung und Bewegung auf der Straße. Sie stellten die Wächter dar und betätigten sich als Alarmtruppe für die Erwachsenen. Ihnen entging nichts. So gehörte zu einem der Höhepunkte auf der Straße in den 20-er und 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts, dass jede Woche einmal auf der Straße ein Bierverkauf stattfand. Regelmäßig kam ein Bierauto einer Brauerei aus Lieske, einem Ort in der Oberlausitz, bei Uhyst gelegen, die ihr „Dunkles Bier“ an den Mann bringen wollten. Vor dem Auto lief als Attraktion, lautstark und unüberhörbar, ein Ausrufer, mit einer großen Glocke läutend, zumeist dicht umringt von der Dorfjugend, die sich dieses Schauspiel nie entgehen ließ. Das Bier war ein beliebtes Feierabendgetränk für die Männer und hatte wenige Prozente Alkohol. Sicherlich wurde diese Konkurrenz nicht unbedingt gern in Lotzdorf gesehen. Die Betreiber des Lotzdorfer Gasthofes, bis 1932 die schon fast legendäre Pauline Riemer und ab 1933 das Ehepaar Gocht, ebenso wie der Wirt Emil Lungwitz der „Alpenrose“, hatten in der Zeit der hohen Arbeitslosigkeit selbst mit ihrem Bierverkauf ihre Schwierigkeiten. Auch die kleinen „Kolonialwaren-Läden“ oder Grünwarenhandlungen an der Dorfstraße hatten diese Probleme, wie der Verkauf durch Alfred Richters Erben, später Hulda Richter / Nr. 50 b, Erich Böhme und Frau / Lotzdorfer Straße 4, aber auch der von Auguste Erler / Karlstraße 15 (später Kolonialwaren Schilling) oder die Konsum-Verkaufsstelle / Friedrichstraße 6. Ein sogenannter „Milchmann“ betrieb ebenfalls einen Straßenverkauf auf der Lotzdorfer Straße. Er belieferte das Unterdorf mit Milch, Quark und Käse. Die Einteilung und Abgrenzung seines zu beliefernden Revieres war mit dem Milchladen Schramm an der Ecke Friedrichstraße - Karlstraße abgestimmt. Sein Verkauf ging vom Unterdorf nur bis zur Dorfmitte, in Höhe der Fleischerei Riemer. Die Belieferung des oberen Teils der Lotzdorfer Straße wurde durch den Milchladen Schramm abgesichert. Jeder wollte und musste leben.

Lotzdorfer Straße, um 1937
Teil der Lotzdorfer Straße, um 1937. Sammlg Schönfuß

Aber in größeren Abständen fiel auf der Straße von Anfang der 1920-er bis Mitte der 1930-er Jahre ein ganz besonderes Ereignis auf, das die damaligen Lotzdorfer Kinder bis heute nicht vergessen konnten. Ein wunderlich aussehender „Kräutermann“ betrat die Lotzdorfer Straße wie eine Bühne. Wenn er kam, dann brach „Alarm“ aus und der Ruf „Kalmus ist da“. Ein Zauberwort, das damals sofort alles, was Beine hatte, auf die Straße trieb. Wenn dieser „Kalmus“ auftauchte, dessen wahren Namen, dessen wahre Identität bis zum Sommer des Jahres 2017 kaum einer wirklich kannte, waren die Dorfkinder kaum zu bändigen. Kalmus war ein Kräutersammler und brachte seine Waren zum Verkauf in das Dorf, die langen Kalmuswurzeln auf seinem Rücken quer tragend. In den Erinnerungen der heute zurückblickenden Lotzdorfer wird er immer noch begeistert als ein absolutes Original geschildert. Einhergehend in exotischer Kleidung, ertrug er den Spott der Jugend gelassen - ein fast unwirklich erscheinender Mensch. An die kräuterkundige Dorfbevölkerung verkaufte er vor allem die seltene Kalmuswurzel, von der er seinen Spitznamen erhalten hatte. Von den Frauen des Dorfes wurde sein Kommen heiß erwartet, seine gesammelten Kräuter waren begehrt, denn es war zu dieser Zeit noch üblich, Krankheiten und Wehwehchen jeglicher Art mit Naturheilkräutern zu kurieren. Die teuren Medikamente der Apotheken konnten sich die wenigsten leisten. Das höchste der Gefühle, was man sich aus diesen Einrichtungen gönnte, war vielleicht ein Fläschchen Hingfong-Tropfen, die in den Familien als Allheilmittel eingesetzt wurden: für die Mutter als Wundermittel bei der monatlichen Migräne, für die Kinder gegen jegliche Bauchschmerzen bis hin zur Schulangst, indem ihnen auf einen Würfelzucker einige Tropfen dieser grünen Tinktur eingeflößt wurden, und alles war wieder gut, auch der Vater fand den Geschmack und Geruch nach Alkohol nicht uninteressant… Selbst die Großeltern fühlten sich bei allem Ach und Weh nach einigen Tropfen Hingfong sofort besser.

Aber „Kalmus“ hatte für jegliche Beschwerden das richtige Kräutlein parat. Sein Kommen auf der Dorfstraße wurde allgemein begeistert aufgenommen, nicht nur von der weiblichen Bevölkerung als den Behüterinnen der Hausapotheken, sondern auch oder vor allem von der Dorfjugend, die ihm mit allerhand Schabernack begegnete und derer er sich manchmal nur durch heftiges Drohen mit dem Knotenstock erwehren konnte. Nach dem erschrockenen Auseinanderstieben der Bande trieben es die Kinder dann zumeist nur noch ärger mit dem Kalmus-Mann. Daran erinnern sich die ehemaligen Lausejungen noch jetzt, in ihrem hohen Alter, mit größtem Vergnügen. Ansonsten wusste man nichts weiter über ihn, weder über seinen bürgerlichen Namen, sein damaliges Alter, woher er kam, noch über sein weiteres Schicksal.

Eines Tages kam Kalmus nicht mehr und keiner wusste, warum. Als mir diese Geschichte im Dezember 2016 persönlich anvertraut wurde, war er im Gedächtnis der meisten Menschen seiner Zeit längst der Vergessenheit anheimgefallen, und auch ich konnte das Gehörte vorerst nur als Fragment in meiner Lotzdorf-Sammlung aufbewahren, wusste nichts Wirkliches mit der „Kalmus-Geschichte“ anzufangen.

Das sollte sich bereits wenige Monate später, im Sommer 2017, ändern. Es sind die Momente, die man nicht beeinflussen kann, wo das Leben seine eigenen Weichen stellt, seine eigenen Geschichten zu schreiben beginnt, ohne eigenes Zutun. Es sind die Momente der unglaublichen Zufälle. Die Redaktion der „Radeberger Heimatzeitung“ erhielt, von einem aufmerksamen und verantwortungsbewussten Radeberger Bürger, einige Seiten eines handschriftlichen Originals aus dem Jahr 1935. Die Schreibweise in Altdeutsch bedurfte einer Übersetzung. Kein Problem für Historiker. Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesem Schriftstück um einen Nachruf handelte, den der Herausgeber des „Radeberger Anzeigers“, Buchdruckereibesitzer Edmund Weiß (1863-1950), am 26. Januar 1935 geschrieben hatte. Der Aufsatz trug den Titel: „Kalmus ist tot – ein Nachruf für den Kalmus-Mann“. Es war fast unglaublich, hatte ich doch erst wenige Monate vorher, im Dezember 2016, von dem wunderlichen Kräutersammler Kalmus erfahren. Solch Zufälle sind Glücksmomente. Diese Aneinanderreihung glücklicher Zufälle, angefangen von den Schilderungen der Lotzdorfer Erlebnisse durch einen Zeitzeugen, der weiteren unverhofften Übergabe von Schriftstücken an die Redaktion der „Radeberger Heimatzeitung“, die sich als Nachruf für den Kalmus-Mann herausstellten, ermöglichten es nun, nach mehr als 80 Jahren, das Geheimnis um ihn zu lüften. Man könnte durchaus geneigt sein, all das nicht als Zufall, sondern als eine Art Fügung zu sehen – aber es sind natürlich Zufälle. Edmund Weiß, der seine Druckerei an der Mittelstraße 4 / Ecke Pirnaer Straße betrieb, hat mit seinem Nachruf ein sehr einfühlsames, zutiefst menschliches Bild des „Kalmus“ hinterlassen, eines Außenseiters der übrigen Gesellschaft, eines offenbar durch Kriegserlebnisse des Ersten Weltkrieges aus der Bahn geworfenen und in seiner Seele zutiefst zerstörten und verstörten Menschen. In dem Nachruf von Edmund Weiß, der offenbar das Leben dieses Außenseiters Kalmus bereits zu dessen Lebzeiten mit Interesse verfolgt hatte, erfahren wir eine besondere Geschichte:

„Kalmus ist tot“ - bereits der Titel des Artikels vom Januar 1935 zeigt an, dass keiner mit dem Ende des Kalmus, der im bürgerlichen Leben Max Hauffe hieß, gerechnet hatte. Zuerst hielt man es für ein Gerücht, dass dieses Original, dieser Naturmensch und Kräutersammler nicht mehr leben sollte. Keiner wollte es glauben, dass Kalmus nicht mehr im seichten Wasser der Teiche und Weiher des Ostsachsenlandes, mit aufgekrempelten Hosen und kundigem Blick, die Kalmuswurzeln sammelte. Keiner konnte sich auch vorstellen, dass er nun nicht mehr seine Kalmuswurzeln, huckepack in Bündeln auf dem Rücken, in die Dörfer und Städte trug, selbst bis nach Dresden. Er hatte überall seine Abnehmer für seine Naturwaren, die nur ein geringes Entgelt für ihn selbst einbrachten. Seine treue Kundschaft musste von nun an auf seine vielen heilkräftigen Kräuter und bekömmlichen Tees, die er mit seiner altüberlieferten Sachkenntnis gesammelt hatte, verzichten. Die Hausapotheken konnten mit seinen Kräutern und Wurzeln nicht mehr aufgefüllt werden. Denn, „Kalmus war wirklich tot“. Auch auf seinen exotischen Anblick musste man nun verzichten. Er war bisher mit seinem strähnigen Apostelhaar und in die Wolle geschossenen Kinnbart, mit seiner Bekleidung eines, einem Kaftan ähnelnden Rockes nebst zerbeultem Hut angetan, bei allen Volksfesten erschienen, ob Dresdner Vogelwiese, Kamenzer Forstfest oder dem Radeberger Festumzug zum Erntedankfest. Er reihte sich einfach, als ganz selbstverständlich Teilnehmender, in die Reihen des Festumzuges ein und marschierte gemeinsam mit den Lotzdorfer Bauern. Er war stets ein Außenseiter gewesen, ein anspruchsloses Naturkind, am liebsten war er allein in Wald und Flur. Sein Nachtlager fand er auf dem Moos des Waldes, zwischen Ginster- und Heidebüschen, am Wiesenrain oder im Graspolster des Straßengrabens. Er bevorzugte das Sternenzelt über sich, eine Herberge suchte er nur bei Schlechtwetter auf.

Das geschilderte Ende des Kalmus war tragisch. Er wurde an einem bitterkalten Abend, Anfang Januar 1935, halb erfroren im Straßengraben der Leppersdorfer Straße, kurz vor dem Lichtenberger Dorfeingang, gefunden. „Hilfsbereite Menschen brachten ihn in einen warmen Pferdestall“, aber geschwächt wie er war, kam er nicht mehr auf die Beine. Am 9. Januar wurde er in bewusstlosem Zustand in das Stadtkrankenhaus Pulsnitz eingeliefert und verstarb am darauffolgendem Tag. Auf dem Pulsnitzer Friedhof fand er seine letzte Ruhe. Damit war die Welt um ein Original ärmer geworden. „Kalmus alias Max Hauffe“ war 59 Jahre und 18 Tage alt geworden. Erst jetzt wurden seine Lebensdaten bekannt. Er wurde am 24. Dezember 1875 geboren und verstarb am 10. Januar 1935 im Krankenhaus Pulsnitz. Früher soll er einmal einem festen Beruf nachgegangen sein, sogar in einer höheren Position im Bauhandwerk. Während des Ersten Weltkrieges (1914-1918) war er in einem Armierungs-Bataillon eingesetzt, einem Pionier-ähnlichen Truppenteil des deutschen Heeres, das vorrangig im Stellungsbau eingesetzt wurde. Hier ist der Wendepunkt in seinem Leben zu suchen, der aus dem bürgerlichen Max Hauffe nach den Kriegserlebnissen den Sonderling Kalmus machte, der alle bisherigen Normen der Gesellschaft abstreifte. Was ihn so aus der Bahn geworfen hat, welche vermuteten unverarbeiteten Erlebnisse, die dazu führten, dass er der bisherigen Sesshaftigkeit und geordneten Beschäftigung ein unstetes Leben vorzog, ist nicht bekannt. Aber dieser Freiheitsdrang, diese Scheu, in geschlossenen Räumen zu leben und zu nächtigen, waren oftmals Auswirkungen von traumatischen Verschüttungen in diesem Stellungs- und Gaskrieg. Diese fürchterlichen und zerstörerischen Kriegserlebnisse des Ersten Weltkrieges, der vor 100 Jahren mit unvorstellbarer Grausamkeit geführt wurde, prägte diese Generation zumeist ein Leben lang.

„Kalmus ist tot“ - Mit diesem Nachruf hat der Redakteur des Radeberger Anzeigers, Edmund Weiß, im Jahr 1935 nicht nur für den Kalmus-Mann Max Hauffe ein kleines Denkmal gesetzt, sondern bei näherer Betrachtung unbeabsichtigt auch für sich selbst. Liest man seinen Originaltext, kommt man nicht umhin, dem Radeberger Besitzer der Buchdruckerei und Redakteur, den größten Respekt dafür zu zollen, dass er mit so viel Verständnis und Wärme eines Außenseiters der Gesellschaft, wie dem „Kalmus-Mann Max Hauffe“, gedachte und ihn in dieser Form eines Beitrages geehrt hat. Aus seinem Lebensbericht über Kalmus kann man auch entnehmen, dass er offensichtlich mehrmalig Kontakt mit Kalmus hatte und dessen Leben und Lebenseinstellung auch achtete. Sein immer wieder spürbares Verständnis für die Eigenheiten dieses Sonderlings, der sicherlich auch ein leidgeprüfter Mensch war, ist beeindruckend.

Dieses Wahrnehmen und Sehen, dieses menschliche Verständnis für diejenigen zu entwickeln, die unverschuldet, lautlos-klaglos am Rande der Gesellschaft leben, wenig beachtet von großer Politik, die wie „Kalmus“ zu stolz sind, Almosen anzunehmen, und die es auch heute wieder gibt – dafür sollten auch wir unseren Blick wieder sensibilisieren.

 

Der Original-Nachruf für „Kalmus“ von Edmund Weiß ist am Anfang dieses Artikels als handschriftliches Original sowie als "übersetzter" Klar-Text nachlesbar. Die damalige "Radeberger Zeitung Amtsblatt" vom 28.1.1935 hat den Nachruf als Nachdruck veröffentlicht (siehe Bild rechts). 

 

 

Renate Schönfuß-Krause / Lotzdorf-Historikerin

www.teamwork-schoenfuss.de

 

Januar 2018

Quellen:

  •  „Radeberger Zeitung Amtsblatt“ vom 3. Januar 1920, Bekanntmachung Stadtrat
  •  Gesprächsnotizen Herr M. Gräfe Radeberg
  •   Nachlass Fam. Kegel
  •  Edmund Weiß Buchdruckerei und Verlag „Radeberger Anzeiger – Wochenzeitung für Radeberg und Umgebung“ v. 26. Januar 1935
  •  „Nachruf für den Kalmus-Mann Max Hauffe“ gewidmet von der Redaktion des   Radeberger Anzeigers
  •  „Kalmus ist tot!“ Nachdruck des Nachrufes in der „Radeberger Zeitung Amtsblatt“ vom 28. Januar 1935