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"Jahr der Industriekultur Sachsen 2020"

Beiträge zur über 500-jährigen Industriegeschichte Sachsens vorgestellt, die einen breiten Themenkreis überstreichen. 


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Sächsisch-Schlesische Eisenbahn – Bahnhof Radeberg
Sächsisch-Schlesische Eisenbahn – Bahnhof Radeberg
Klaus Schönfuß, Bahnhof Radeberg H. 22,
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Aufgrund des relativ großen Umfanges dieser historischen Arbeit und des zahlreichen, unwiederbringlichen und einmaligen Bild- und Dokumenten-Materials können an dieser Stelle nur die Gliederung, das vollständige Bildmaterial mit einigen Leseproben, die historischen Karten  und die Quellen / Einzelnachweise wiedergegeben werden.

 

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Der Bahnhof Radeberg - Ältester sächsischer Bahnhof östlich der Residenzstadt Dresden

©Klaus Schönfuß;  Oktober 2024

Über den frühen Eisenbahnbau im Radeberger Land als dem ersten und ältesten Abschnitt der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn ab 1844/45 ist in Heft 18/2020 der „Radeberger
Blätter zur Stadtgeschichte“ ausführlich geschrieben worden. Dieser hier vorliegende
Beitrag ist in Verbindung mit dem Artikel „Die Blockstelle Lotzdorf – Eisenbahngeschichte, Betriebssicherheit – und die Familie Max Drobny“ in Heft 21/2023 und dem erstgenannten Beitrag als Gesamtdarstellung der Eisenbahn-Frühgeschichte im Radeberger Raum zu sehen, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Am 5. Dezember 1841 erhielt der Stadtrat zu Radeberg von der Königlich-Sächsischen Kreisdirektion eine Mitteilung über die Bildung eines „Comité zur Anlegung einer Eisenbahn von Dresden nach der Oberlausitz bis theils an die königl. Preuß. theils Böhm’sche Grenze“. In diesem Verwaltungsbezirk sind davon die Fluren und Ortschaften „Neustadt Dresden, Stadt Neudorf, Scheunenhöfe, Pieschen und Weinberge, Wilschdorf, Klotzsche, Langebrück, Lotzdorf, Stadt Radeberg, Wallroda, Klein Wolmsdorf, Arnsdorf, Die Königl. Staats Waldung längs dieser Strecke (Dresdner Heide)“ betroffen.

Das „Oberlausitzer Eisenbahn-Comité“ wurde am 24. Juli 1843 in die „Sächsisch-Schlesische Eisenbahn-Gesellschaft“ (im folgenden SSEG genannt) als Aktiengesellschaft gewandelt. Nachdem 1843 die dazu notwendigen Staatsverträge


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